Was passiert beim Chippen meiner Katze?

Viele Tierbesitzer lassen ihre Katze nicht registrieren. Das hat unterschiedliche Gründe. „Meine Katze verlässt die Wohnung nicht.“, „Das Chippen ist zu teuer!“ oder „Ich möchte meine Katze keinen unnötigen Schmerzen aussetzen.“ sind dabei die häufigsten Argumente.

Das Chippen und Registrieren Ihres vierbeinigen Lieblings bewahrt ihn vor einem Leben im Tierheim.

Die gute Nachricht: Der Chip verursacht keine Schmerzen und ist auch implantiert nicht gesundheitsschädigend. Es handelt sich dabei um einen 2 x 12 mm großen ISO-Chip, der über eine sterile Einwegspritze unter die Haut gesetzt wird. Die Kanülenspitze öffnet eine kleine Einstichstelle an der Hautfalte der linken Halsseite bzw. linken Schulter. Der Mikrochip ist von einer gewebeverträglichen Bioglaskapsel umgeben.

Mehr ist nicht notwendig, damit der Personalausweis für Ihr Tier samt einmaligem internationalen 15-stelligen Code fertig ist. Die Online-Registierung darf natürlich nicht vergessen werden.

Vergessen Sie zusätzlich nicht, dass auch Wohnungskatzen öfter das Weite suchen: Sprung vom Balkon, auf dem Weg zum Tierarzt oder wenn ein Bekannter oder Verwandter mit dem Füttern in Ihrer Abwesenheit betraut ist. Die Implantation des Chips tut Ihrem Tier nicht weh und kostet nur zwischen 50,- und 60,- Euro.

Hier geht´s zur internationalen Tierkennzeichnungsdatenbank für Österreich.

Foto: mtr/Shutterstock.com

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